Der Gebäudesektor hat einen erheblichen Anteil an den globalen CO₂-Emissionen. Während des Baus und der anschließenden Nutzung gibt es viele Ansätze, den Wohnungsbau nachhaltiger zu machen. Grüne Wohnungen werden nicht allein über die Auswahl der Baumaterialien umweltfreundlich.
Nachhaltigkeit im Wohnungsbau bedeutet, Möglichkeiten zum Energiesparen umzusetzen, ein gesundes Wohnklima zu schaffen und einen Mehrwert für das Zusammenleben zu schenken. Komfortabler Wohnraum, der auf die Bewohner zugeschnitten ist und in dem sich Nachhaltigkeit und Lebensqualität verbinden.
Energieeffizienz durch erneuerbare Energien
Ein zentraler Aspekt im Wohngebäude ist die Energieversorgung. Moderne Wohnungen sind mit umweltfreundlichen Heizungssystemen, gut isolierten Fenstern und Türen sowie smarten Lüftungssystemen ausgestattet. Photovoltaikanlagen auf dem Dach oder Solarthermie liefern den Strom für Wärmepumpen und für die Warmwasseraufbereitung. Bad Krozingen liegt in einer sonnenverwöhnten Region im Schwarzwald.
Eine moderne Mietwohnung in Bad Krozingen kann daher erfolgreich mit Maßnahmen zur umweltfreundlichen Energieversorgung ausgestattet werden. Von einer energieeffizienten Bauweise profitieren Regionen in einer landschaftlich reizvollen Lage besonders. Im Kurort bei Freiburg wird Lebensqualität mit dem Schutz der Umwelt verknüpft und Wohnraum für jeden Anspruch gestaltet.
Ressourcen schonen
Die Auswahl der Baumaterialien spielt in einer nachhaltigen Bauweise eine elementare Rolle. Ressourcenschonende Materialien sind unter anderem Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, recycelte Baustoffe oder verfügbare Naturmaterialien aus der Region. Kurze Transportwege senken den CO₂-Fußabdruck eines Gebäudes und tragen zu einer positiven Ökobilanz bei. Passivhäuser und eine modulare Bauweise nutzen Ressourcen optimal aus.
Die Verwendung von vorgefertigten Bauteilen reduziert das Abfallaufkommen. Es gibt Bestrebungen, nachhaltige Bauweisen gezielt zu fördern und in neue Wohnprojekte zu integrieren. Die Entwicklung neuer Wohngebiete basiert auf ökologischen Kriterien, die verstärkt Maßnahmen zum Klimaschutz umsetzen.
Nachhaltige Stadtplanung
Wir wissen heute, dass die großflächige Versiegelung von Flächen eine Mitverantwortung für Überschwemmungslagen und dem Temperaturanstieg im urbanen Umfeld trägt. Nachhaltiger Wohnungsbau beschränkt sich nicht nur auf einzelne Gebäude, sondern auch die Stadtplanung und die Infrastruktur. Grüne Wohnprojekte entstehen in Verbindung mit Grünflächen, die das Klima verbessern und die Biodiversität fördern.
Zusätzlich wird Wert auf eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und auf den Ausbau von Radwegen gelegt. Diese Maßnahmen sollen zur Reduzierung des Autoverkehrs und der Umweltbelastung führen. Stadtentwicklung bedeutet auch, Anreize zu schaffen, das Auto stehenzulassen und klimafreundliche Angebote anzunehmen. Die Entwicklung der Stadtgebiete nach ökologischen Zielsetzungen erhöht die Lebensqualität aller Einwohner.
Wohnraum bedarfsgerecht planen
Wohnraum benötigt Platz. Jedes Bauprojekt versiegelt Fläche und daher müssen sich Wohnkonzepte an den Bedarf anpassen. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang lautet, komfortablen Wohnraum für eine Person zu schaffen. Altersgerechtes Wohnen beinhaltet, Wohnraum zu schaffen, der auf die Anforderungen von Senioren zugeschnitten ist.
Die Wohnungen sollen großzügig und freundlich sein, ohne die Verpflichtung mitzubringen, zu viel des wertvollen Alltags opfern zu müssen. Moderne Wohnprojekte müssen die Anforderungen von Familien, Paaren, Singles umsetzen und grünen Wohnraum schaffen, der zum Leben passt und die Menschen zusammenbringt. Nachhaltiger Wohnungsbau hat nicht nur den Umweltschutz im Blick. Ein weiterer Aspekt ist die Ökonomie. Grüner Wohnraum muss bezahlbar sein. Für die Umsetzung von nachhaltigen Bauprojekten gibt es unterschiedliche Förderprogramme, die die Kosten für moderne Technologien auffangen.