Messen bereiten Unternehmen nicht selten Kopfschmerzen: Wer nicht langjährige Erfahrung mitbringt, steht vor der schwierigen Aufgabe mit etlichen Konkurrenten um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu buhlen – und das alles an einem Ort. Mit der richtigen Ausstattung kann das jedoch sehr gut klappen.
Welches Messezubehör bringt Aufmerksamkeit?
Es gibt eine kaum zu überblickende Auswahl an Ausstattung für einen Messeauftritt. Und die Anbieter dieser Ausstattungsoptionen werden alles dafür tun, das jedes ihrer vertriebenen Hilfsmittel so wirkt, als sei es unabdingbar für einen gelungenen Messeauftritt. Allerdings gilt nicht für jeden Messestand und nicht einmal für jede Messe das Motto „viel hilft viel“. Wichtig ist bei der Aufmerksamkeitsökonomie einen guten Kompromiss zu finden. Ein Beispiel: Messedisplays von Anbietern wie www.displayhersteller.de. Solche Displays – ob nun beleuchtet, digital oder analog – sind eine elegante Möglichkeit, einem nüchternen Messestand ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen.
Messedisplays ermöglichen dem Besucher, wichtige Informationen bereits aus der Ferne wahrnehmen zu können. Liest er auf einem Display etwas, was ihn interessiert, tritt er näher an den Stand heran. Gleichzeitig sind Displays, sofern sie zurückhaltend eingesetzt werden, nicht aufdringlich. Oft denken Unternehmer beim Gestalten ihres Messeauftritts nur an den eigenen Stand und vergessen, dass dieser im Kontext seines Umfelds wahrgenommen wird. Und dieses Umfeld ist vor allem eins: laut, sowohl wörtlich als auch metaphorisch. Die Messebesucher erwartet ein Feuerwerk von Reizen, das sie schon bald überfordert. Messestände können aber auch zu angenehmen Oasen der Ruhe werden, an denen man sich gern aufhält.
Nicht selten bieten große Unternehmen an ihren Messeständen daher auch Sitzgelegenheiten oder sogar Getränke und Snacks an. Da verweilt man doch gerne, besonders nach einem anstrengenden Tag, der überwiegend aus Stehen und Laufen bestand.
Welche Messen sollte man besuchen – und welche nicht?
Je nach Branche bieten sich im Jahr gleich eine Vielzahl von Messen an, auf denen man das eigene Unternehmen hoffentlich gewinnbringend präsentieren könnte. Aber: Messeauftritte – zumal mit gutem Zubehör – kosten auch Geld. Nicht immer ist der Gegenwert des Netzwerkens so groß, dass sich der Auftritt auch wirklich gelohnt hat. Gerade kleine Unternehmer sollten sich daher gut überlegen, wo sie ausstellen möchten. Fachmessen sollten dabei klar Priorität haben. Hier gewinnt man womöglich wirklich wichtige Kunden und Partner. Selbst wenn nicht: Auf einer Fachmesse besteht immer die Chance zum professionellen Wissenstransfer, der Unternehmen fast immer weiter bringt.
Erst ab einem gewissen Standing in der Branche lohnt es sich, auf sämtlichen Messen für Präsenz zu sorgen. Dieses Niveau müssen aber vor allem Startups zunächst erst einmal erreichen. Bis dahin sollte mit den zur Verfügung stehenden Mitteln lieber sparsam umgegangen werden.