IT-Fachkräfte sind heute Mangelware und mit den nötigen Kenntnissen kann man sich ausgezeichnete Jobangebote sichern. Auch wer nicht Informatik studiert hat, kann heute als Quereinsteiger eine gute Chance haben. Eine Weiterbildung in einem Coding-Bootcamp kann für das nötige Fachwissen sorgen, dass man für eine Karriere in der IT-Branche benötigt wird.
Was genau sind Coding-Bootcamps?
Coding-Bootcamps sind im Prinzip Crashkurse, in denen jeder innerhalb von ca. drei Monaten das Programmieren erlernen kann. Ein intensives Training versetzt den Teilnehmer in die Lage, im Anschluss an den Kurs, einen Job als Programmierer anzunehmen. Statistiken erweisen, dass solche Versprechen durchaus realistisch sind. Ein großer Teil der Absolventen einer Weiterbildung in einem Coding-Bootcamp erhalten im Anschluss an das Training tatsächlich einen Job als Programmierer. Auf diese Weise bestätigen sich auch die Kosten für ein solches Bootcamp.
Warum werden Coding-Bootcamps immer beliebter?
Wer heute nach einem Job sucht, wird dabei unwillkürlich auf unzählige verlockende Angebote aus dem IT-Bereich stoßen. Mit der rasch zunehmenden Digitalisierung werden in Unternehmen fast aller Branchen IT-Spezialisten gesucht und die Anzahl der Fachkräfte, die heute zur Verfügung steht, ist schon heute nicht ausreichend, um diesen neuen Bedarf zu decken. Ein Coding-Bootcamp bietet nun auch Personen aus anderen Berufen die Möglichkeit, sich die nötigen Kenntnisse in kurzer Zeit anzueignen.
IT-Berufe sind zukunftsträchtig, da die Digitalisierung beständig weiter voranschreitet. Wer in einen Beruf einsteigen möchte, in dem man gleich ein gutes Gehalt und außerdem Zukunftssicherheit erzielen kann, findet bei einem Coding-Bootcamp eine ausgezeichnete Chance, um sich auf einen solchen Karrierewechsel vorzubereiten.
Was ist das Innovative und Vorteilhafte an Bootcamps?
Ein Coding-Bootcamp ist nicht die einzige Möglichkeit, um sich die nötigen Kenntnisse als IT-Spezialist anzueignen. Ein Vollzeitstudium führt natürlich auch zu diesem Ziel, doch ist der Unterschied in der Studiendauer gewaltig. Während man mindestens drei Jahre in ein Bachelor-Hochschulstudium investieren muss, kann man im Coding-Bootcamp bereits in drei Monaten einen Abschluss erzielen. Die Seminare im Bootcamp sind kompakt sowie praxisnah und beschränken sich auf das Wissen, dass man für den Beruf wirklich braucht.
Darüber hinaus sind in solchen Bootcamps auch Teilnehmer sowie Dozenten sehr motiviert und setzen alles daran, gesteckte Ziele zu erreichen. Eine solche Motivation fehlt beispielsweise in vielen Onlinekursen, die heute ebenfalls angeboten werden. Zeit und Geld, welches man in ein Coding-Bootcamp investiert, können daher auch für die besten Chancen sorgen, um in der IT-Branche Fuß zu fassen.
Welche Skills sollte man mitbringen?
Die wichtigsten Grundvoraussetzungen, die man benötigt, um in einem Coding-Bootcamp erfolgreich zu sein, sind ein großes Interesse für Technik, neueste Technologien und natürlich Programmiersprachen. Englisch ist eindeutig die Sprache der IT-Welt. Gute Englischkenntnisse helfen dem Interessierten daher auf dem Weg, um Softwareentwickler oder Datenanalyst zu werden. Neben den Hardskills sind jedoch auch einige Softskills erforderlich, um erfolgreich zu sein. Entwickler arbeiten in der Regel in Teams zusammen, so dass eine hohe Teamfähigkeit ebenfalls zu den Anforderungen für einen solchen Beruf gehört.
Programmieren ist eine sehr exakte Arbeit. Daher sollte man auch die Fähigkeit mitbringen, konzentriert arbeiten zu können und außerdem auch über Geduld verfügen. Eine Lernbereitschaft ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung, da man sich in einem solchen Beruf immer wieder weiterbilden muss.
Zusammenfassung
Ein Coding-Bootcamp bietet heute die Möglichkeit, in kurzer Zeit die Grundvoraussetzungen für einen modernen Beruf in der IT-Branche zu erwerben und von ausgezeichneten Stellenangeboten zu profitieren.
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